Montag, 20. Februar 2012

Wer zum Teufel ist Pansy Parkinson?


Wir können uns wohl alle noch als Generation Harry Potter betrachten, zumindest gehe ich davon aus, dass jeder die Geschichte um den „Jungen, der lebt“ kennt. Nun, eine kleine Testfrage, um herauszufinden, wer von euch ein wahrer Fan ist:

Wer ist Pansy Parkinson?

Keine Ahnung?
Ein kleiner Tipp: Sie ist gemein, sie ist hochnäsig, sie liebt Draco Malfoy und sie ist eine Slytherin.
Immer noch nicht?
Dann lest ihr am besten einmal im HarryPotter wiki nach (oder für jeden Englischbegeisterten in der ausführlicheren englischen wiki-Version) , eventuell frischt das eure Erinnerung wieder auf.
Jeder, der sich an sie erinnern kann, wird gewiss kein gutes Bild von ihr haben. Wie bei vielen Slytherins hat Rowling nicht unbedingt Wert darauf gelegt, ihr einen Charakter zu geben, sondern sich lieber darauf beschränkt sie bloß als böse und gemein darzustellen.
Die Aussage, dass sie in Pansy alle Mädchen, die ihr in ihrem Leben mit Spott oder Demütigungen entgegen getreten sind, hineinprojeziert hat, unterstreicht diesen Punkt nur noch einmal. 
Pansy soll von den Fans nicht gemocht werden, Pansy ist ein eindimensionaler Charakter, der nur dazu dient, verachtet zu werden.
Dumm bloß, dass es Fans gibt, die es reizt genau diesen Charakteren eine Geschichte anzuhängen, ihnen Leben einzuhauchen und sie menschlich zu gestalten, in dem sie ihnen einen Charakter geben, der über die Bezeichnung gemein hinausgeht.
Ich möchte Pansy nicht. Ich habe in ihr das gesehen, was Rowling in ihr gesehen hat.
Möchte, Vergangenheit.
Denn ich bin über eine fabelhafte Geschichte von einem Fan gestolpert, die es geschafft hat, mich von Pansy zu überzeugen.
Glaubwürdig und ernst erzählt die Autorin die Geschichte, gibt Einblicke in eine andere Denkweise über die Zaubergemeinschaft und das Handeln des beliebten Trios und zeigt, dass die Probleme mit dem Tod Voldemorts noch lange nicht beendet sind.
Deswegen lege ich euch allen diese Geschichte ans Herz.


Außerdem weise ich daraufhin, dass die Autorin generell gute und interessante Ideen zu Harry Potter hat, weswegen es sich lohnt auch einmal in ihre anderen Geschichten hineinzublicken. Ich verspreche euch, es wird sich lohnen und euch einen neuen Blickwinkel auf die Zauberwelt ermöglichen.

Mitra

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