Wir können uns wohl alle noch als Generation Harry Potter betrachten, zumindest gehe ich davon aus, dass jeder die Geschichte um den „Jungen, der lebt“ kennt. Nun, eine kleine Testfrage, um herauszufinden, wer von euch ein wahrer Fan ist:
Wer ist Pansy Parkinson?
Keine Ahnung?
Ein kleiner Tipp: Sie ist gemein, sie
ist hochnäsig, sie liebt Draco Malfoy und sie ist eine Slytherin.
Immer noch nicht?
Dann lest ihr am besten einmal im HarryPotter wiki nach (oder für jeden Englischbegeisterten in der
ausführlicheren englischen wiki-Version) , eventuell frischt das eure
Erinnerung wieder auf.
Jeder, der sich an sie erinnern kann,
wird gewiss kein gutes Bild von ihr haben. Wie bei vielen Slytherins
hat Rowling nicht unbedingt Wert darauf gelegt, ihr einen Charakter
zu geben, sondern sich lieber darauf beschränkt sie bloß als böse und gemein darzustellen.
Die Aussage, dass sie in Pansy alle
Mädchen, die ihr in ihrem Leben mit Spott oder Demütigungen
entgegen getreten sind, hineinprojeziert hat, unterstreicht diesen Punkt nur noch einmal.
Pansy soll von den Fans nicht gemocht werden, Pansy ist ein
eindimensionaler Charakter, der nur dazu dient, verachtet zu werden.
Dumm bloß, dass es Fans gibt, die es
reizt genau diesen Charakteren eine Geschichte anzuhängen, ihnen
Leben einzuhauchen und sie menschlich zu gestalten, in dem sie ihnen
einen Charakter geben, der über die Bezeichnung gemein hinausgeht.
Ich möchte Pansy nicht. Ich habe in
ihr das gesehen, was Rowling in ihr gesehen hat.
Möchte, Vergangenheit.
Denn ich bin über eine fabelhafte
Geschichte von einem Fan gestolpert, die es geschafft hat, mich von
Pansy zu überzeugen.
Glaubwürdig und ernst erzählt die Autorin die
Geschichte, gibt Einblicke in eine andere Denkweise über die
Zaubergemeinschaft und das Handeln des beliebten Trios und zeigt,
dass die Probleme mit dem Tod Voldemorts noch lange nicht beendet
sind.
Deswegen lege ich euch allen diese
Geschichte ans Herz.
Außerdem weise ich daraufhin, dass die
Autorin generell gute und interessante Ideen zu Harry Potter hat,
weswegen es sich lohnt auch einmal in ihre anderen Geschichten
hineinzublicken. Ich verspreche euch, es wird sich lohnen und euch
einen neuen Blickwinkel auf die Zauberwelt ermöglichen.
Mitra
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